Schule der Vielfalt

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Unser Weg zur Schule der Vielfalt

Schule ist für alle Kinder und Jugendlichen ein zentraler Lebensraum, in dem sie Freundschaften pflegen und viel Zeit miteinander verbringen – egal ob im Unterricht, auf dem Schulhof oder auf Klassenfahrten. Für viele junge LSBTIN* ist Schule kein unbelasteter Ort, da sie hier viel Ausgrenzung und Diskriminierung erleben. Sie müssen viel Energie aufwenden, um ihre sexuelle bzw. geschlechtliche Identität zum eigenen Schutz zu verbergen.

Die Hintergründe von sexuellen Vorurteilen (Homo- und Trans*feindlichkeit) bei jungen Menschen liegen vor allem in eigenen Unsicherheiten und Unwissenheit, sowie dahinter liegenden Ängsten.

Damit unsere Schüler: innen sich frei entwickeln können, arbeiten wir aktuell daran am Antidiskriminierungsprojekt „Schule der Vielfalt“ teilzunehmen. Als erste Schritte dorthin haben wir nun ein Jahr in der „AG der Vielfalt“ Themen und Bedürfnisse von Schüler: innen zu Thema gesammelt. Seit zwei Jahren machen wir am IDAHOBIT (internationaler Tag gegen Homo-, Inter-, und Transfeindlichkeit) mit kleinen Aktionen auf das Thema aufmerksam.

Insbesondere freuen wir uns über unsere Kooperation mit dem Jugendtreff Together. Die ehrenamtlichen Aufklärer:innen von together education unterstützen Schüler:innen und Lehrkräfte gleichermaßen. Sie selbst sind junge Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und/oder Nicht-binäre und durch Schulungen sowie pädagogische Begleitung darauf vorbereitet Bildungs- und Aufklärungsworkshops durchzuführen. Mit Hilfe eines umfangreichen Methodenrepertoires und authentischen Berichten aus ihrer eigenen Biographie leisten sie innerhalb der Workshops einen wichtigen Beitrag Vorurteile abzubauen und Akzeptanz zu fördern. Zu diesen dreistündigen Workshops können sich unsere Klassen des 7. Jahrgangs freiwillig anmelden.