Suchtprävention
Suchtprävention oder auch Suchtvorbeugung hat das Ziel, die Lebenskompetenzen der Schülerinnen und Schülern zu stärken und schädlichen Verhaltensweisen vorzubeugen. Selbstbewusste und selbstbestimmte SuS die Gefühle zulassen können, die mit Enttäuschungen und Konflikten gelernt haben umzugehen, sind weniger suchtgefährdet weshalb die Suchtprävention einen festen Platz an der Gesamtschule hat.
Das Suchtpräventionsangebot an der Ge-Kv wird in Jg. 7. und 8. Im Multiprofessionellen Team mit der Schulsozialarbeit, der Suchtberatung von Diakonie und Caritas sowie einer Vertreterin der Polizei aus dem Team Kriminalprävention und Jugendschutz organisiert und durchgeführt.
Der Suchtberater Herr Gnoß von der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie durchläuft mit seinem zweistündigen Programm alle Klassen des 7. Jahrgangs. Es wird insbesondere auf die Themen Mediensucht, Alkohol, Nikotin, Energydrinks, illegale Drogen und das Thema Gruppenzwang eingegangen.
Den ersten Teil des Präventionsangebots in Jahrgang 8 gestaltet die Schulsozialarbeit. In einem zweistündigen Angebot kommen die SuS mit den Pädagog*innen in Austausch. Die verschiedenen legalen und illegalen Suchmittel werden zugeordnet und es wird Raum gegeben über Erfahrungen aus Medien, Öffentlichkeit und Umfeld anonymisiert zu sprechen.
Den zweiten Teil übernimmt Frau Dellnitz von der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Caritas zusammen mit Frau Leiting aus dem Team Kriminalprävention und Jugendschutz der Polizei im Kreis Kleve. In ihrem vierstündigen Angebot behandeln sie das Thema Alkohol, Medikamenten missbrauch, Nikotin und illegale Drogen. Ziel ist es, sie zu bestärken, sich gegen den Konsum von Alkohol zu entscheiden und ihnen zu vermitteln, welche gesundheitlichen, rechtlichen, sowie sozialen Gefahren andernfalls lauern